Muss leider schon wieder klarstellen, dass der oben schreibende „Stefan“ nicht ich bin. Seine Aussagen sind menschenverachtend.
Prinzipiell glaube ich schon, dass in Deutschland jeder die Chance hätte etwas aus seinem Leben zu machen. Mein Vater war auf der „Mittelschule“. Nach Lehre beim Finanzamt ist er auf die Abendschule und hat mühsam sein Abitur nachgeholt. Das hat vier oder fünf Jahre gedauert. Gearbeitet hat er in der Zeit natürlich voll. Danach ist er auf die Uni Mannheim, hat BWL studiert und ist heute Steuerberater. Als einziger seiner vier Geschwister hat er Abi gemacht.
Fazit: wenn man will und bereit ist den Preis dafür zu bezahlen ist vieles möglich. Während andere abends Party gemacht haben und soffen hat er sich in die Schule gesetzt.
Ich sehe im Kindergarten meines Sohnes wie unterschiedlich die Kinder gefördert werden. Trotz garantiert gleicher Intelligenz sieht man schon Unterschiede in der Ausdrucksfähigkeit, der Konzentrationsfähigkeit und in der Sozialkompetenz. Da fallen eben die Kinder negativ auf die zu Hause vor der Glotze und der Playsation sitzen. Und das mit fünf Jahren. Leider sind auch schon etliche Trennungskinder. Auch das tut den Kindern natürlich nicht gut. Von daher hätte eben leider nur theoretisch jeder die gleichen Chancen. Die Defizite aus frühester Kindheit lassen sich quasi nicht mehr aufholen. Das setzt sich in der Schule dann fort. An diesen Kindern wird sich finde ich versündigt.